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Pollenallergie Ulm | AREION - Kompetenzzentrum in Medizin und Ästhetik für Ulm/Neu-Ulm Skip to content
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Pollenallergie Hilfe

Unser Experte Dr.med.Guido Mühlmeier hilft Ihnen schnell und effizient

Pollenallergie – ich muss heftig niesen!

Die Saison 2022 beginnt – anhaltender Sonnenschein und Temperaturen ab 10 Grad sorgen für vermehrten Pollenflug früh blühender Bäume. Spüren Sie ein Kribbeln in der Nase, vermehrten Tränenfluss oder einen wechselnden Schnupfen mit Niesattacken? Dann liegt eine Baumpollenallergie nahe. Wir bieten im AREION-Zentrum die komplette Diagnostik an: Neben einem Hauttest ist die Messung aus dem Blutserum enorm wichtig, um z.B. Kreuzallergien auf Äpfel und Nüsse zu entdecken.

Wie gefährlich ist der Pollenflug für mich?

Jetzt im März sind viele Allergiker vom Pollenflug betroffen. Die ersten Pollen im Jahr gibt die Hasel von sich, aktuell trägt die Erle erheblich zum Pollenflug bei, ab 15 Grad folgt die Birke, die um Ostern herum den Höhepunkt ihrer Pollenabgabe erreicht. „Mich plagt die Allergie nicht nur an der Nase, das ewige Jucken in den Augen stört mich manchmal mehr, besonders beim Autofahren.“, so Oliver R. (39). Er beobachtet diese Beschwerden seit zwei Jahren, so schlimm wie in diesem Jahr war es bisher nie. Michael K. berichtet über seinen 12-jährigen Sohn, dass er keinen rohen Apfel mehr essen könne, weil die Mundschleimhaut jucke und anschwelle.

Was macht eine Baumpollenallergie aus ?

Diese beiden Statements zeigen zwei wesentliche Zeichen von Baumpollenallergien, die ab dem Schulalter beginnen, aber Erwachsene auch zu einem späteren Zeitpunkt betreffen können. Erste Symptome zeigen sich meist an der Nase mit Niesen, Jucken, Schleimbildung. Oft kommen dann schon Beschwerden am Auge hinzu mit Jucken, Rötung, Schwellung und Tränenfluss. Wichtig ist es, den Zeitraum vor einer Ausweitung auf die Lunge für eine zielgerichtete Therapie zu nutzen, bevor ein Asthma sich etablieren kann. Parallel zu den Atemwegsbeschwerden entwickelt sich bei vielen Baumpollenallergikern das orale Allergie-Syndrom (OAS), d.h. eine Reaktion der Mundschleimhaut auf Allergene, die den Baumpollen sehr eng verwandt sind. Zu diesen zählen rohes Kern- und Steinobst, wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, etc. und Steinfrüchte wie Nüsse, am häufigsten ärgert die rohe Haselnuss.

Was muss ich nun also machen, um eine sichere Diagnose zu bekommen?

Als Übersichtstest dient ein Pricktest, bei dem kleine Tröpfchen von Allergenlösungen mit der obersten Schicht der Haut in Kontakt gebracht werden. Nach 15 Minuten zeigen Quaddeln (vergleichbar kleinen Mückenstichen) auf der Haut eine positive Reaktion an. Da dieser Test nicht immer ganz genau ist, kann die Diagnose erst dann verlässlich werden, wenn ein Bluttest durchgeführt wird. Aus einem Röhrchen Serum werden IgE-Antikörper gemessen, die die Allergie im Immunsystem übermitteln. Diese erlauben eine Mengenangabe zu einzelnen Allergenquellen. Viel spannender ist jedoch die Möglichkeit durch die Messung einzelner Eiweiße der Allergene zu erklären, ob eine Reaktion auf Baumpollen weitere Pollengruppen oder Nahrungsmittel einschließt.

Was kann denn noch Allergien im Frühjahr auslösen?

Häufig kommt es vor, dass die Baumpollen sprichwörtlich nur die Spitze des Eisberges darstellen und eine vorher nicht so deutliche Allergie gegen Milben hervorbringen. Diese finden sich besonders in der Heizperiode in unserem häuslichen Umfeld, vor allem im Bett, aber auch in Teppichen und Kuscheltieren. Bedingt durch die eingeschränkte Lüftung unserer Häuser sammeln sich Sporen von Schimmelpilzen, die Allergiebeschwerden auslösen. Alle diese Allergene lassen sich in der Haut- und Bluttestung entdecken und auch gut therapieren. Ein Provokationstest in der Nase liefert schließlich den Beweis einer Allergie auf Milben oder Schimmelpilze.

Es fühlt sich an wie eine Allergie – mein Doktor findet aber keine!

Diese Situation gibt es immer wieder. Wenn weder Baumpollen noch sonstige Allergene als Auslöser Ihrer Beschwerden bestätigt werden können, liegt bei Ihnen wahrscheinlich eine lokale allergische Rhinitis vor. Bei dieser Form der Allergie ist die Diagnostik nur an der Nase selbst aufschlussreich. Wir bieten hierfür die Messung von IgE-Antikörpern aus dem Nasensekret an und bestätigen diese Ergebnisse durch eine Provokationstestung der Nase mit dem verdächtigten Allergen. In den meisten Fällen lässt sich das Rätsel damit entschlüsseln und die richtige Therapie einleiten.

Wie kann ich eine schnelle Besserung erreichen?

Gegen die Symptome der Allergie helfen Histamin blockierende Wirkstoffe. Diese gibt es als Tabletten, Tropfen und Augentropfen. Neuere Entwicklungen sorgen bei den Tabletten für eine bessere Wirkung, indem sie z.B. zusätzlich den Entzündungsprozess mit eindämmen. Neben den Antihistaminika eignen sich für die Nase und die Bronchien insbesondere Sprays mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Diesen sind kleine Mengen an Kortison beigemischt, die in der Schleimhaut verstoffwechselt werden und so den Körper nicht relevant belasten. Gut kombiniert, lässt sich aus diesen Sprays und den Antihistaminika eine gute Kontrolle der Symptome aufbauen.

Pollenallergie – ich muss heftig niesen!

Die Saison 2022 beginnt – anhaltender Sonnenschein und Temperaturen ab 10 Grad sorgen für vermehrten Pollenflug früh blühen...

Hilfe bei Pollenallergie im Areion Zentrum Ulm/Neu Ulm

Hilfe bei Pollenallergie

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